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Anfänge der Pfarrei Heilig Kreuz (1949-1967)

Die Anfänge der Pfarrei Heilig Kreuz reichen zurück in das Jahr 1949. Durch den Flüchtlingsstrom aus dem Osten war die Zahl der Katholiken in Bayreuth nach dem 2. Weltkrieg sprunghaft angestiegen. Auf der Suche nach neuen Gottesdiensträumen konnte am 1.11.1949 die ehemalige Hitlerjugendweihehalle an der Hindenburgstraße von der Stadt Bayreuth durch Stadtpfarrer Schaduz als Notkirche angemietet werden.

Sie wurde in der Folgezeit zum kirchlichen Mittelpunkt für die Katholiken in den Stadtteilen Kreuz, Roter Hügel und Gartenstadt. Die Notkirche erhielt den Namen „Zum heiligen Kreuz“. Damit trat sie die Nachfolge einer Kapelle an, die bereits im 15. Jahrhundert diesen Namen trug und bis ins 16. Jahrhundert bestand. An sie erinnert bis heute der Stadtteilname Kreuz.

Segensreich wirkte es sich aus, dass die katholische Kirche am 22.9.1950 das Haus Pestalozzistraße 25 durch Zahlung einer Leibrente erwerben konnte. Von hier aus versahen bis 1952 Studienrat Schürr und anschließend bis 1965 Prof. Dr. Rabas hauptsächlich den Dienst in der Notkirche.

Zu einem wichtigen Datum in der Vorgeschichte der Pfarrei Heilig Kreuz wurde der 26. Januar 1956. An diesem Tag wurde der Kirchbauverein Heilig Kreuz gegründet mit dem Ziel, zunächst ein Grundstück für einen Kirchbau zu erwerben und dann den Kirchbau selber anzustreben , da der Mietvertrag für die Notkirche bis 1959 befristet war. Doch als es dem inzwischen nach Bayreuth gekommenen Stadtpfarrer Georg Schley gelang, am 26.6 1957 die Notkirche käuflich zu erwerben, konzentrierten sich die Aktivitäten des Kirchbauvereins auf einen würdigen Ausbau der Kirche „Zum heiligen Kreuz“.

Am 1.Januar 1966 schlug dann für den Seelsorgebereich Heilig Kreuz die entscheidende Stunde. Im Zuge der Neuordnung der Seelsorge U.L. Frau in Bayreuth erfolgte die Errichtung der Kuratie Heilig Kreuz. Etwa 2750 Katholiken wohnten in dem neu errichteten Seelsorgsgebiet, das die Stadtteile Kreuz und Roter Hügel, sowie einen Teil der Gartenstadt und die Dörfer Heinersreuth, Unterwaiz und Unterpreuschwitz umfasste.